Mittwoch, 10. Dezember 2008

Baby on Board


Zum Nikolaus habe ich meiner Freundin ein T-Shirt gebrusht . Anja ist jetzt in der 26 Woche und unser Baby wächst und wächst :-).
Das T-Shirt hat jetzt nicht unbedingt einen künstlerischen Wert aber die Überraschung und die Idee, sind auf jeden Fall gelungen.
Meine Freundin hat sich riesig gefreut und ich mit...
Schönen Gruß switschi

Samstag, 15. November 2008

Maria Portrait / Step by Step.

In diesem Post möchte ich versuchen einen etwas ausführlicheren Step by Step vorzuführen.
Die benötigten Arbeitsmaterialien seht Ihr hier.
Das wären zum einem die Airbrushfarben Schwarz und Weiß von Hansa. Daraus werde ich mir unter anderen einen Grauton anmischen. Das Portrait soll übrigens ein schwarz/weiß Bild werden. Dann benötige ich noch einen Radierstift, Bleistift, Skalpell, Pastellstifte (schwarz u. weiß Polychromos von Faber) und etwas Kreppband. Airbrushen werde ich auf einem * Illustrationsblock A3 250g/qm von Canson.


Step 1.

Zuerst klebe ich um mein Blatt Papier einen schönen Rand mit Kreppband. Das hat den Effekt, am Ende einen schönen weißen Rahmen zu bekommen.
Dann skizziere ich mir das Mariabild auf meinen Zeichenkarton. Hierbei ist zu beachten, dass man mit dem Bleistift nur ganz leicht vorskizziert um keine hässlichen Druckstellen zu bekommen.



Step 2.
Danach habe ich die ersten Schatten angelegt. Wie auch schon bei den Bildern zuvor muss man mit ganz wenig Farbe arbeiten, was nicht immer leicht fällt. Geduldig sprüht man dann also die im Originalbild dunkelsten Schatten ein und korrigiert oder hellt sie wieder auf, mit dem Radierer.
Heute bin ich nicht ganz mit meiner Arbeit zufrieden, einige Schatten hätten weicher ausfallen können.




Nach langem hin und her habe ich mich dazu entschlossen, das komplette Bild neu zu airbrushen. Der Illustrationsblock von Canson ist für meine Zwecke doch nicht so gut geeignet. Auf diesem Zeichenkarton kann man sehr schlecht radieren bzw. kratzen ohne das Blatt zu schnell zu verletzen.
Wie dem auch sei, geht es jetzt beim zweitem Step weiter, nur mit einem anderem Malgrund *Schoellerhammer Nr4° A3 250g/qm.


Ein Fall für die Tonne

Hier nochmal einen Blick auf das alte Bild, bis es im Mülleimer verschwindet...






Step 2.1

Ok wie schon im Step 2. habe ich hier die ersten Schatten ausgearbeitet. Dieses mal sind diese auch schön zart gebrusht um auch weiche Schattenübergänge zu erhalten.
Glanzlichter werden wieder mit dem Radierer aufgehellt.
Ich muss sagen, mit dem Malgrund funktioniert es auch gleich viel besser.




Step 3.
So nach den zarten, weichen Schatten werden dann die
dunkleren Schatten gebrusht. Um so dunkler man sprüht, um so mehr Tiefe erhält man.
Ich aber hatte das Gefühl um so dunkler ich werde, um so schlimmer sieht das Bild aus. Also bin ich dann an den Punkt gekommen aufzuhören und zu retten, was noch zu retten war. Zum Schluss habe ich noch mit einem Pastellstift einzelne Konturen nachgezogen...Fertig :-)
Fazit: Das Portrait sieht zwar ok aus, ist aber immer noch nicht Perfekt für mich.
Gruß switschi

Donnerstag, 13. November 2008

Airbrush Elvis Portrait.

Heute habe ich endlich mein Elvis Portrait fertig bekommen. Anfänglich hatte ich erstaunlicherweise keine Probleme. Das Vorzeichen und dann das anschließende Schattieren fielen mir relativ leicht. Kopfzerbrechen bereitete mir das airbrushen von den Haaren, da muss ich auf jeden Fall noch ein bisschen nachlesen und viel üben um die Haarstruktur echt aussehen zulassen.
Ich finde im Großen und Ganzen ist mir das Portrait gelungen, man erkennt sogar die Ähnlichkeit zu der Person.
Im nächsten Post werde ich nochmal einen kleinen Step by Step einfügen, um zu zeigen wie ich so ein Portraitbild anfertige.
Gruß switschi

Sonntag, 9. November 2008

erstes Portrait mit null Ähnlichkeit.

Heute möchte ich euch mal eine Portraitarbeit von mir zeigen, die mit dem Original Bild überhaupt keine Ähn- lichkeit hat aber wie ich finde trotzdem nicht so schlecht aussieht. An den Gesichtsproportionen und der Schattengebung muss ich auch noch arbeiten. Achso jetzt will ich euch aber auch noch verraten wer das eigentlich werden sollte....Björk
Gruß switschi

Sonntag, 2. November 2008

Portrait (Freihandairbrush)

Portrait airbrushen, von einem Foto als Vorlage.

Ok, heute versuchte ich ein Portrait zu airbrushen. Um nicht wahrlos auf dem leeren Blattpapier zusprühen, zeichnete ich die wichtigsten Konturen vor.

Anschließend sprühte ich den Hintergrund und tastete mich langsam an die Gesichtskontur. Dabei ist es wirklich wichtig lasierend zu arbeiten d.h. man muß Schicht für Schicht spühen um nicht gleich dunkle Schatten zu erhalten. Diese Technik setzt natürlich voraus, dass man seine Pistole wirklich gut beherrscht.
In meinen Fall, bin ich noch Meilenweit von entfernt.
Als ich dann mit der Schattierung soweit fertig war, arbeitete ich feine Linien, wie Haare und Teile der Augenpartien mit einem Pastellstift nach.
Das Ergebnis seht ihr hier... es geht auf jeden Fall besser. Ich bleib dran. Üben, üben, üben
Gruß switschi

Freitag, 31. Oktober 2008

Noch ein bißchen was zu meiner Person.

Ok, ich heiße Silvio bin 31 Jahre alt und wohne in Leipzig. Meine Interessen liegen im allgemeinen in der Kunst. Seit ich denken kann, habe ich gemalt und gezeichnet.
Das allererste mal, als ich eine Airbrushpistole in der Hand gehalten habe, war glaube ich mit 1
6 Jahren. Ich hatte mir damals die Pistole von einem Freund geliehen, die Druckluft kam aus der Dose und mehr schlecht als recht, T-Shirts besprüht. Naja irgendwann kam dann auch der Zeitpunkt als ich sie wieder zurück geben musste und für eine eigene hatte ich derzeit noch kein Geld. Schnell habe ich auch dann das Interesse am Airbrushen verloren und mir waren andere Dinge wichtig. Es mussten 15 Jahre vergehen, bis ich wieder die Airbrushkunst für mich entdeckte, kaum vorzustellen wie weit ich jetzt wäre, wenn ich damals dem brushen treu geblieben wär. Nun gut, es ist ja noch nicht zu spät und das Hobby kann man ja auch noch bis ins hohe Alter frönen, so lange die Hände ruhig bleiben. :-)
Um das Hobby zu komplementieren, nehme ich noch bei einem Leipziger Künstler, ( Ulrich Forchner ) Kunst Unterricht. Ich denke, das Zeichnen oder Malen die Grundvoraussetzungen ist, um später realist
isch airbrushen zu können. Vielen Dank nochmal an Ulli. Momentan übe ich mich an Portraitarbeiten in Verbindung mit der Acryl,-Pinseltechnik. Die Schwierigkeiten an Portraits, liegen bei mir noch an der Schattengebung und der realistischen Darstellung. Ich werde euch im nächsten Kapitel mal vorführen wie ich angefangen habe, wo die Schwierigkeit besteht und welche Idee ich habe um Portraits besser airbrushen zu lernen.
Also bis dahin Gruß switschi.







Donnerstag, 30. Oktober 2008

Airbrush nach einer Vorlage mit Maskierfolie

Die ersten Stehversuche mit der Airbrushpistole und einer Maskierfolie, die auf den Zeichenkarton aufgeklebt und mit dem Cuttermesser bearbeitet wird.



Natürlich habe ich, bevor ich mit dem Airbrushen angefangen habe, mich über die ganze Materie informiert und auch jede Menge Bücher, Zeitschriften gelesen. Um aber auch praktische Erfahrungen zusammeln, habe ich auch namenhafte Airbrushmessen wie die in Schweinfurt und Leipzig besucht. Da hatte dann die Möglichkeit von Künstlern zulernen, die den täglichen Umgang mit der Airbrushpistole üben.

Aus einem Lehrbuch ist dann diese Eier Illustration entstanden. Wie man auf dem Foto erkennt, habe ich dort mit einer Maskierfolie gearbeitet. Das vorgezeichnete Motiv wird mit einer Folie beklebt, ausgeschnitten und je nach Schattierung aufgeklebt, besprüht und wieder abgezogen.

Mit dieser Technik ist auch diese Planetenlandschaft entstanden, um
nicht den ganzen Malkarton mit schwarz zu grundieren, habe ich hier gleich einen handelsüblichen schwarzen Malkarton gewählt. Bilder die mit Maskierfolie bearbeitet und besprüht werden, sind für Anfänger am ehesten zu erlernen als Bilder die freihändig gesprüht werden. Bei der Freihandtechnik werden aber auch oft lose Schablonen verwendet, um harte und weiche Kanten zu erzeugen. Mehr zum Thema Freihandarbeiten mit der Airbrushpistole im Kapitel Freihandtechnik.

Mittwoch, 29. Oktober 2008

Was ist eigentlich dieses Airbrush?





Vielleicht erstmal eine kleine Einführung in das Thema Airbrush, dies ist für alle die damit noch keine Erfahrung gesammelt haben.



Mit der Airbrushpistole kann jede flüssige Farbe, mit feinem Pigment abhängig der Düsengröße, auf alle Untergründe aufgetragen werden. Acrylfarben, Aquarellfarben, Textilfarben und sogar verdünnte Ölfarben sind damit leicht aufzutragen. Zu dieser Airbrushpistole kommt noch ein Kompressor hinzu, der den Luftstoß zum auftragen der Farbe erzeugt. Der Arbeitsdruck kann zwischen 1,5 bis 3 Bar verwendet werden, wobei der Regeldruck zwischen 1,5 und 1,8 Bar liegen sollte um ein bestmögliches Sprühergebnis zu zeigen.

Wenn die Farbe nach dem ersten Auftrag nicht ausreichend deckt, ist ein zweiter Auftrag nach der Trocknung der Farbe möglich, was bei Acylfarbe schon nach wenigen Sekunden der Fall ist. Ein zu starker Erstauftrag resultiert meist in verlaufenden, tropfenden Farben, wenn die Airbrushpistole zu dicht am Papier benutzt wird.

Das Airbrush findet die meiste Verwendung im Car, Textil,- Bodydesign, aber auch viel im Illustrationen und Portrait Bereich. Viele Künstler verbinden das Airbrush auch mit anderen Mal,-Sprühtechniken. Im Custom Painting kommt oft noch das Pinstriping hinzu, worauf ich hier aber noch nicht eingehen werde.

Ich werde mich zuerst auf den Illustration, Portrait Bereich konzentrieren um den Umgang und den Übungsgrad mit der Airbrushpistole zu festigen.